Das Inverkehrbringen von Kunststofftragetaschen ist seit dem 1. Jänner 2020 bundesweit gesetzlich verboten. Davon ausgenommen sind:
Die
beliebten Plastik-Knotenbeuel für Obst, Gemüse, Gebäck usw. können durch
ein kompostierbares und rückstandslos abbaubares Sackerl ersetzt werden. Diese leichten Sackerl sind zu 100 % abbaubar (Nachweis Zertifizierung nach der Norm EN 13432) und können daher für die saubere Bioabfallsammlung genutzt werden. Zudem bleiben in diesem Sackerl aufbewahrte Lebensmittel wesentlich länger frisch. Damit helfen wir auch, die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Die Mehrfachnutzung des Sackerls ist für die ökologische Sinnhaftigkeit wesentlich: zuerst einkaufen und heimtransportieren, dort frischhalten (Obst, Gemüse, Brot etc.) und anschließend Bioabfälle sammeln und sauber entsorgen.
1. Einkaufen
2. Frischhalten
3. Sammeln
4. Biotonne
Falls das Sackerl unsachgemäß in der Natur entsorgt werden sollte (Littering, welches generell zu vermeiden ist!), verbleibt das Material in der Natur nur einen Bruchteil der Zeit verglichen mit herkömmlichen Kunststoffsackerln (Monate/Jahre versus Jahrhunderte/Jahrtausende), wodurch die langfristige Anreicherung von Mikrokunststoffpartikel in der Umwelt vermieden wird. EN 13432-zertifizierte Kunststoffe müssen zudem frei von toxischen Inhaltsstoffen sein.
Das Bio-Kreislauf-Sackerl kaskadisch genutzt, kann als benutzerfreundliche Vorsammelhilfe die getrennte Erfassung von biogenen Abfällen unterstützen und findet damit verstärkt auch den Weg in die Biotonne:
Die großen Handelsketten haben seit 1.1.2020 zertifizierte Bio-Sackerl (Knotenbeutel aus der Obst- und Gemüseabteilung) im Sortiment.